
ca. 15 min Wichtig: das Aufwärmen- POLE DANCE – anschließend das ebenso wichtige Cool Down ca. 15 min
Das Aufwärmen und das Cool Down variiert in der Länge je nachdem wie fordernd die Stunde wird, bzw. ob speziell für verschiedene Spagate, Rückbeugen oder Schultertricks vorgewärmt werden muss. Hierbei geht es um ein sicheres Training. Ein aufgewärmter Körper verletzt sich äußerst selten und ein gutes Cool Down bringt dich schneller zum Erfolg! Die Muskeln und Gelenke werden es dir sowieso danken.
Level 1, 2 3: Newbies und Beginner (a´ 75min) Fireman- Wrist Sit- Chopper
Als Anfänger ohne jegliche Vorkenntnisse beginnt man in den Newbie Stunden . Hier unterrichte ich die wichtigsten Handgriffe, Haltungslehre, Spins und Figuren. Die Polesucht wird dich bereits hier packen aber auch der eine oder andere Pole Kiss (liebevoll genannt der Blaue Fleck)!
Du warst bereits in einem anderen Studio oder du hast schon ein paar Polestunden hinter dir. Oder du turnst schon lange einsam an deiner Home Pole via YouTube herum. Keine Panik. Richtige Technik und schöne Ausführung lernt man am besten in einem guten Studio und darum gibt es diese Stunde für Quereinsteiger oder einfach nur als Übergang von: ich kann schon ein bisschen bis hin zu, ich möchte noch mehr 🙂 .
Level 4 5 6: Intermediate (a´ 75min) Superman- Cupid
Hier spielt sich das fast nur mehr alles in der Luft ab. Es wird akrobatisch und spaßig. Die Spins werden groß und spielerisch.
Intermediate + : (a´75min) ist das perfektionieren der vergangenen Moves und ist gleichzeitig eine langsame Vorbereitung in Richtung Advanced. Hier braucht es relativ viel Geduld und Zeit, denn die Figuren werden natürlich mit der Zeit noch viel, viel schwieriger.
Level 7 8 9…… : Advanced (a´ 75min) Handspring- Marley …….
Nach oben hin gibt es keine Grenzen. Erfahrungsgemäß braucht der Körper für gewisse Moves und Kopfübertricks mehr Zeit. Vor allem die Gelenke. Beweglichkeit und Kraft wird hier enorm wichtig.
Das wiederholen und perfektionieren in den Stunden :
Oftmals muss man gewisse Vorgänge sehr oft wiederholen damit es „Klick“ macht! Ich hab beobachtet und auch selbst an mir gespürt, dass dies bei der Intermediate Stunde am häufigsten der Fall ist. Es ist oft nur eine Bewegung oder Figur die nicht klappen will, die aber so wichtig sind, weil es das Tor zu ganz vielen neuen Moves öffnet! Meine Arbeit bezieht sich nicht auf Schnelligkeit, sondern auf grundsätzliches. Wichtig ist ein gutes Fundament in diesem Sport, damit man auch wirklich was davon hat. Bei uns wird auf beiden Seiten trainiert. Immer, auch im Exotic Pole.
Exotic Pole (a´ 60 min)
Im Fokus stehen Technik, Flow und die Weiblichkeit. Die leicht zu erlernenden Kurz- Choreos werden eher easy gehalten, fordern aber dennoch heraus. Den jeweiligen Schülern und deren Können angepasst.
Es wir immer wieder Workshops außerhalb der Kurszeiten geben.
Stretching (a´ 60 min)
Hier geht es nicht darum: wie werfe ich mich schnell in den Spagat oder in die Brücke? Nein, also das ist die alte Schule und führt schnell zu Muskelverletzungen, Überdehnungen und auf die Dauer mit Sicherheit zu kaputten Gelenken . Wir brauchen die gesunde, aktive Flexibilität. Ein zB. hineindrücken in den Spagat oder Figuren, gibt es bei mir nicht.
Übrigens: Einen schönen und flachen Spagat kopfüber aus reiner Muskelkraft zu ziehen, verschiedenste fortgeschrittene bendy Figuren oder Männerspagate: all das braucht viel, viel Zeit.
Wer von Natur aus flexy ist, Glückwunsch, aber da heißt es umso mehr: Kraft aufbauen, Gelenke schützen und nochmals Kraft aufbauen um die Beweglichkeit sicher, gesund und ohne Hilfe der Schwerkraft ansteuern zu können!